IT-Service-Management

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Die DZ BANK hat sich für die Einführung von BMC Discovery entschieden. Die Lösung schafft Transparenz über die Server-Landschaft und erfüllt die aufsichtsrechtlichen Anforderungen. Die DZ BANK hat die Lösung gemeinsam mit Materna eingeführt.

Mit Discovery den IT-Betrieb optimieren

Ein wichtiges Werkzeug innerhalb der IT-Service-Management-Umgebung ist ein Discovery-Tool. Diese Software schafft eine gemeinsame akkurate und aktuelle Datengrundlage über die gesamte bestehende IT-Infrastruktur. Ein solches Tool muss in der Lage sein, über alle Assets und Technologien hinweg zu arbeiten. Ganz klassisch erkennt ein Discovery-Werkzeug Netzwerkgeräte sowie virtuelle und physikalische Server, identifiziert jedoch auch die gesamte Software, Middleware, Datenbanken, Storage-Architektur, Hypervisor oder ganze Infrastrukturtechnologien wie Container Environments und Kubernetes-Cluster inklusive der Cloud-Ressourcen.

Bei der DZ BANK ist BMC Discovery for Data Center für 6.000 Server und rund 11.000 Clients im Einsatz. Die Lösung arbeitet agentenlos und stellt den Soll-Ist-Vergleich der CIs der eingesetzten Software und Hardware sicher.

Materna hat das Einführungsprojekt begleitet mit dem Ziel, das Altsystem abzulösen und zu einem Industriestandard-konformen, integrierten und verteilten Configuration Management System umzubauen.

In diesem Zuge wurden die ITIL-Betriebsprozesse sowie das Software Asset und Configuration Management (SACM) modernisiert und innerhalb der IT implementiert. Das Datenmodell der CMDB wurde aktualisiert und angepasst. Materna unterstützte dabei, ein konsistentes Scan- und Discovery-Schema für das Configuration Management aufzusetzen.

Zum Projekt gehörten auch die Erstellung und Implementierung der Scanner bzw. Pattern. Moderne Discovery-Tools wie BMC Discovery haben eine integrierte Mustererkennung. Das heißt, über die Mustererkennung wird die Architektur einer Applikationsinstanz aus den entsprechenden Registry-Einträgen bzw. Konfigurationsdateien ausgelesen und nachfolgend abgebildet. So lässt sich feststellen, welche Anwendungen, Server oder Services mit welchen Komponenten zusammenarbeiten. Die IT-Administration erhält damit ein visuell abstrahiertes Modell der Anwendungslandschaft und kann beispielsweise einzelne Applikationsinstanzen im Detail abbilden. Die gesammelten Informationen werden in der CMDB festgeschrieben. Die eingesetzte CMDB stammt von ServiceNow und ist über Konnektoren an das Discovery angebunden. Ergänzend unterstützte Materna das Team der DZ BANK mit Schulungen und leistet den Produkt-Support.

Die neue Lösung wurde Anfang 2020 produktiv genommen und aufgrund der positiven Ergebnisse sukzessive weiter ausgebaut. Das Altsystem soll im Zuge dieser Änderungen im Herbst 2022 endgültig abgelöst werden.