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Das sollten Sie wissen

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Übung macht den Meister – dieser Leitsatz gilt nicht nur im sportlichen Bereich, sondern auch im Berufsalltag. Ob innerhalb eines Projektes oder in der Weiterbildung zum fachlichen Experten, Schulungen an den richtigen Stellen tragen maßgeblich zum Erfolg bei.

Fit werden und bleiben im Materna-Trainingscenter

Das Materna-Trainingscenter bietet gezielt projektbegleitende Schulungen an, bildet aber auch Experten in bestimmten Bereichen, beispielsweise BMC oder ITIL, aus. In 120 Schulungen und Workshops im Jahr werden hier seit mehr als 25 Jahren sowohl Kunden als auch die eigenen Mitarbeiter fachlich fit gemacht.

Die Gründe für Schulungen sind unterschiedlich: Mal erfolgen sie projektbegleitend, mal steht ein Wechsel der Jobposition an und mal geht es darum, ein bestimmtes Zertifikat in einem Fachthema zu erwerben. Im Materna-Trainingscenter sind alle herzlich willkommen. Roger Lovison, Senior Technical Trainer & Teamleiter, und Sonja Eggert, Assistentin Education Services, planen und konzipieren die Online- und Präsenztrainings und sorgen für einen reibungslosen Ablauf. Oft beginnt ihre Tätigkeit jedoch früher. „Es kommt vor, dass Kunden anrufen und noch nicht genau wissen, welche Schulung sie benötigen“, erklärt Sonja Eggert. „Zu unseren Leistungen gehört auch eine ausführliche Beratung, damit am Ende die richtigen Kandidaten in der richtigen Schulung sitzen.“

Sonja Eggert, Trainingscenter Materna, bei der Arbeit am Laptop. Sonja Eggert, Assistentin Education Services

Projektbegleitende Schulungen und Workshops

Bei der Einführung neuer IT-Lösungen in Unternehmen und Behörden gibt es einige Herausforderungen zu meistern. Eine der größten ist dabei, das Projekt mit einem durchdachten Change-Management zu begleiten. Die passenden Schulungen zum richtigen Zeitpunkt sind wesentliche Faktoren, die zu einem erfolgreichen Start einer neuen Lösung beitragen.

„Es ist immer wichtig, die Leute abzuholen“, berichtet Roger Lovison. „Oft haben die Leute Angst vor neuen Tools. Hilfreich ist es, die Probleme der Alt-Lösung und die Vorzüge der neuen Lösung vor Augen zu führen.“

Im Idealfall wird ein Projekt komplett mit den wesentlichen Informationen begleitet, um einer möglichen Ablehnung durch die Mitarbeiter entgegenzuwirken. Plant ein Kunde eine Umstellung auf eine neue Software in der Zukunft, sollte es vor dem Beginn des Projektes bereits einen Kurs für die Projektbeteiligten geben. „Besonders wertvoll für uns ist eine gute Dokumentation des Projektes. Daraus lässt sich ein passgenaues Schulungskonzept für die Anwender der Lösung ableiten“, erläutert Lovison.

Bei der Erstellung der Schulungskonzepte greift das Trainingscenter auf das Know-how der Unternehmenstochter Materna TMT zurück. Die Experten für digitales Lernen und Medienproduktion stehen den Trainern mit ihren Ideen für die passende Aufbereitung von Inhalten und der Medienerstellung zur Seite. Aus dieser Zusammenarbeit entstehen beispielsweise Einführungsvideos für eine neue Software weit vor Projektbeginn, Basis-Trainings in der Handhabung für alle zum Auftakt, Workshops für Spezialisten oder auch Lernvideos für neu Hinzukommende.

Die Palette der Workshops und Schulungen ist vielfältig. Welches Training nun das richtige ist, ergibt sich aus der Struktur und Kultur einer Organisation. Die Mischung aus sowohl Präsenztrainings als auch Lernvideos ist höchst individuell und wird sorgfältig geplant. Schulungen stehen innerhalb eines Projektes nicht im Fokus, sind aber entscheidend, wenn es darum geht, ob eine neue Lösung gewinnbringend genutzt wird oder nicht.

„Im Projektplan werden Zeit und Budget für Schulungen oft unterschätzt“, weiß Roger Lovison aus der Praxis zu berichten. „Manchmal müssten mehr Kurse belegt werden, manchmal auch früher innerhalb eines Projektes.“

Die Frage des Zeitpunktes ist ein wesentlicher Faktor für das Gelingen des Projektes. Finden beispielsweise die Mitarbeiterschulungen zu spät statt, fühlen sich die Anwender längst abgehängt. Eine klare Kommunikation sowie ein professionelles Change-Management sollten den Schulungsteil von Beginn an mitberücksichtigen. „Hilfreich ist es, wenn es bereits eine gute Zusammenarbeit zwischen den Materna-Consultants und dem Kunden gibt. Wenn das funktioniert, läuft der Rest auch“, meint Lovison.

Profis auf der Trainerbank

Schmuckbild Trainingscenter, Grafik trainierendes Gehirn macht SitUps

Das Zwischenmenschliche nimmt nicht nur innerhalb eines laufenden Projektes Einfluss, auch in den Schulungen und Workshops verhilft ein „guter Draht“ zum Trainer zu einem besseren Lernerfolg.

Lovison selbst ist bereits seit 20 Jahren bei Materna beschäftigt. An seiner Aufgabe als Trainer gefällt ihm besonders, dass es immer wieder neue Herausforderungen gibt. „Unterrichten ist eine anspruchsvolle Tätigkeit. Man muss ein Händchen dafür haben“, weiß Lovison. „Ein guter Trainer sollte eine Mischung aus Showmaster und Therapeut sein.“

Die Trainer sind sehr erfahren im Unterrichten und nach dem weltweiten Standard CompTIA CTT+ für IT-Trainer zertifiziert. Dieses Zertifikat dient als Nachweis für eine hohe Professionalität und Lehrqualität. Aktuell gibt es im Trainingscenter zwischen sechs und acht Trainern, die selbst außerhalb ihrer Lehrzeiten in Projekten involviert sind. Fachlich bleiben sie dadurch nah dran an der Praxis und fit im Umgang mit den Tools. Bei neuen Releases bekommen sie Zeit dafür, sich einzuarbeiten und halten dann zunächst einen Probekurs mit den Kollegen ab. Bei großen Änderungen besuchen sie auch Trainer Sessions des Herstellers, um Informationen aus erster Hand zu erhalten und sich mit Kollegen aus aller Welt auszutauschen.

Mit all diesen Maßnahmen sind sie gut gewappnet für die zahlreichen Kurse und Workshops. Die Nachfrage nach projektbegleitenden und produktbezogenen Schulungen ist ausgeglichen. Bei den themenbezogenen Fortbildungen stehen insbesondere ITIL V4, BMC Helix Business Workflows und Cloud-Themen ganz oben auf der Liste der beliebtesten Buchungen.

„In unseren Schulungen mangelt es dem Schüler an nichts. Wir sitzen in netter Atmosphäre zusammen, besprechen Beispiele aus der Praxis und ziehen bei Bedarf auch mal unsere Consultants aus dem eigenen Haus hinzu,“ erläutert Lovison. In den Präsenzkursen werden langsamere oder schnellere Lerner mit Extra-Erklärungen oder -Aufgaben gezielt gefördert, sodass jeder Einzelne das Maximum für sich aus der Lerneinheit mitnimmt. Auch nach dem Kurs ist der Schulungstag nicht automatisch zu Ende: Manchmal findet sich eine Gruppe zur Erkundung der Innenstadt zusammen. Auch da begleiten Roger Lovison und seine Kollegen die Teilnehmer gerne und empfehlen kulturelle wie auch kulinarische Angebote.

Auf zur nächsten Etappe

Der Trend hin zu Online-Trainings und Webinaren mit echtem Trainer nimmt stetig zu. Lernen im Homeoffice, verbunden mit dem Einsparen von Reisekosten, machen diese Variante zu einer attraktiven Alternative zu Präsenzschulungen. Neben einer Reihe von Vorteilen gibt es einige Nachteile: Der Teilnehmerkreis bleibt anonym. Das individuelle Lerntempo sowie das Korrigieren einzelner Übungen und der Austausch vor Ort bleiben auf der Strecke.

„In Zukunft werden wir uns zwar mehr in Richtung online bewegen, aber Blended Learning wird für uns der Königsweg bleiben“, fasst Lovison zusammen.

Damit das Trainingscenter für die Zukunft gut gerüstet ist, wurden kürzlich die Schulungsräume modernisiert und mit neuer Hardware ausgestattet. Dazu kommen demnächst neue Trainer, die sowohl nah am Projektgeschäft sind, aber auch qualifiziert Wissen vermitteln können.